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DER ORGONENERGIE-AKKUMULATOR

 

 

Wie Eden in seiner Einführung in den Orgonenergie-Akkumulator darlegt, sind die Körperempfindungen Richtschnur für die Benutzung des Orgonenergie-Akkumulators (ORAC). Besonders beeindruckend und erhellend ist es, wenn man unterschiedliche ORACs miteinander vergleichen kann und deren gegebenenfalls drastischen Qualitätsunterschiede erlebt, die größtenteils auf dem Kontakt mit schädlichen, sekundären Energien beruhen. Während der eine ORAC ein "rosiges" und "wohliges" Gefühl vermittelt, fühlt sich der andere ORAC vielleicht "metallisch" an und man fühlt sich wie "bestrahlt".

Unter allen Umständen sollte ein ORAC vor dem Kontakt mit schädlichen Energien ferngehalten werden. Ist die eigene organismische Energie durch Bildschirme, Leuchtstoffröhren und ähnliche alltägliche Quellen sekundärer Energie angegriffen, sollte man vor der ORAC-Benutzung baden oder zumindest duschen. Nach einer Röntgenbestrahlung oder einer ähnlichen Exposition mit einer extrem starken sekundären Energie darf man den ORAC eine längere Zeit überhaupt nicht benutzen.

Leuchtstoffröhren, Kopiergeräte, Bildschirme, CD-Player, etc. sind richtiggehende "Energieräuber", was man z.B. daran sieht, daß unter ihrem Einfluß orgon-energetische Phänomene immer schwächer werden und schließlich ganz verschwinden. Problem ist, daß Menschen mit der Zeit abhängig von diesen Energieräubern werden, denn je weiter die natürliche, lebendige Orgonenergie zurückgedrängt und durch "mechanische" Energie ersetzt wird (ORANUR und DOR), desto unangenehmer für den Betroffenen wäre das Zurückfluten frischer Orgonenergie in das tote Gewebe. Die gesunde Energie würde für Unruhe, Schmerzen und Übelkeit sorgen. Ja, die frische Orgonenergie wäre dann sogar mit Todesangst besetzt. Das ist ein Grund für das fast kultische Verbreiten der "Orgonenergie-Räuber" (z.B. Energiesparlampen) und die Angst vor der Orgonomie im allgemeinen und dem ORAC im besonderen.

 

 

DER ORGONENERGIE-AKKUMULATOR

Jerome Eden

 

Der ORAC (ORgone energy ACcumulator) wurde 1940 von Wilhelm Reich erfunden, um die atmosphärische Lebensenergie - die er "Orgon" nannte - zu konzentrieren und sie der medizinischen und wissenschaftlichen Nutzung zugänglich zu machen. Reich fand heraus, daß organische Materialien wie Holz, Fell, Baumwolle, usw. und bestimmte synthetische Materialien das Orgon aus der Atmosphäre bereitwillig absorbieren. Metallische Materialien reflektieren das Orgon. Also bilden wir durch die Abfolge von Lagen organischer und metallischer Materialien in einem Kasten, einer Decke oder anderen Konstruktionen einen gerichteten Fluß der Lebensenergie.

Die ursprünglichen ORACs waren für den individuellen Benutzer passend gebaute kastenartige Gebilde. Die Außenwände waren aus Holzfaserdämmplatten (Celotex). Metallische und nichtmetallische Materialien wechselten einander ab. Die äußere Wand bestand stets aus organischem Material, die innere Oberfläche, die sich dem Benutzer am nächsten befand, war immer aus metallischem Material. Diese ORACs hatten verzinktes Eisen für die inneren Wände. Später ging Reich zu feinem Eisendrahtgewebe über [, das auch bei den im folgenden zu beschreibenden Konstruktionen verwendet wird, PN]. Streng warnte er vor dem Gebrauch von Aluminium, das er für biologische Zwecke als toxisch erachtete. (Wir verwenden jedoch Aluminium für den nicht-biologischen orgonomischen Gebrauch, z.B. beim Cloudbuster.)

Eine alternierende Lage aus organischem und metallischem Material wird "einschichtiger" ORAC genannt. Durch die Vermehrung der Anzahl der ORAC-Schichten erhöhen wir die Kapazität des ORAC die Lebensenergie zu konzentrieren. Es gibt jedoch, bei näherer Betrachtung, kein mechanisches Verhältnis zwischen der Anzahl der Schichten und der gestiegenen Stärke des ORAC. Zum Beispiel ist ein 4-schichtiger ORAC nicht viermal stärker als ein einschichtiger, obwohl er beträchtlich stärker ist. Nachdem ich verschiedene ORACs mehr denn 25 Jahre hergestellt und benutzt habe, kann ich sagen, daß sich im allgemeinen ein 3- bis 4-schichtiger ORAC besonders gut für biologische Zwecke eignet.

Bevor er irgendeinen ORAC benutzt, sollte der Leser zunächst einmal die erhältlichen Literatur lesen - angefangen mit Reichs Ausgewählten Schriften und Der Krebs. Falsch angewendet, gelagert oder versorgt kann sich jeder ORAC als völlig unwirksam erweisen oder er kann, was schlimmer ist, mit schädlichen sekundären Energien wechselwirken und so selbst toxisch und unbenutzbar werden. Unbeabsichtigt benutzen heute viele Leute verschiedene ORAC-Geräte, wie etwa kommerziell erhältliche Pyramiden. Einige bauen Pyramidenhäuser und schlafen sogar unter Pyramiden, die in der Tat Konzentrierer von Orgonenergie sind. Und da wir es hier mit der stärksten Energie zu tun haben, die die Menschheit kennt, ist der Verantwortungsbewußte gut beraten, die Sache zunächst zu studieren und erst dann mit dem notwendigen Wissen voranzuschreiten.

 

Die ORAC-Decke

Im Laufe der Jahre habe ich festgestellt, daß im Gebrauch die Decke (die aus nicht mehr denn drei ORAC-Lagen bestehen sollte) der einfachste und bequemste ORAC ist. Sie ist einfach zu benutzen, aufzustellen, zu lüften und zu lagern, wenn sie nicht benutzt wird. Im allgemeinen sollten zwei Decken benutzt werden: die untere um drauf zu liegen, die obere als Überdecke, mit den inneren, metallischen Lagen immer auf den Körper gerichtet. Die Gebrauchsdauer des ORAC hängt von der bioenergetischen Ladung des Benutzers ab. Bioenergetisch schwächere Menschen müssen den ORAC täglich für eine Periode von vielleicht zwei Wochen oder länger benutzen, bevor ihr eigenes Energiesystem stark genug ist, um merkbar mit dem ORAC wechselzuwirken. Stark geladene Menschen werden fast sofort auf den ORAC reagieren. Zwei Orgonenergie-Systeme (der Mensch und der ORAC) erregen gegenseitig das bioenergetische Feld des anderen. Wenn ein ausreichendes Energieniveau erreicht ist, erstrahlen die beiden Systeme. Diese Orgonenergie-Erstrahlung wird als ein "warmes Erglühen" in und um den Körper herum empfunden, das von einem Gefühl der Entspannung begleitet wird. Wenn dieses glühende Gefühl abklingt, ist das ein Zeichen, daß der Benutzer "genug hat". So kann die Zeitdauer für die ORAC-Benutzung von Tag zu Tag und sogar von Stunde zu Stunde beträchtlich variieren, abhängig sowohl von der bioenergetischen Ladung des Benutzers als auch vom Zustand der atmosphärischen Orgonenergie.

Im allgemeinen ist es besser, einen ORAC zwei- oder dreimal am Tag zu benutzen - für jeweils nicht länger als 15 bis 30 Minuten - statt längerer Perioden, die zur "Überladung" führen könnten. Die Empfindungen des Benutzers sind die besten Richtschnüre. Gefühle von Unbehagen, Übelkeit, Druck, Schwindel oder jede andere Unannehmlichkeit sind Anzeichen für eine Überladung, die durch einen Spaziergang an der frischen Luft, durch Duschen, Baden oder Schwimmen leicht gelindert werden kann.

Genauso wie beim Essen steuert sich dergestalt auch der Gebrauch des ORAC von selbst. Nach den ersten Wochen des Gebrauchs stellt man vielleicht fest, daß eine 5- oder 6-minütige Sitzung "genug" ist, während an anderen Tagen 15 bis 20 Minuten erforderlich sein mögen. Das Allerwichtigste ist, mit seinen Gefühlen in Kontakt zu bleiben, wenn man den ORAC benutzt!

 

Die Atmosphäre und anderes, was beachtet werden muß

Die atmosphärische Orgonenergie ist auch die biologische bzw. organismische Energie. Eine mit radioaktiver Verschmutzung gesättigte Atmosphäre produziert ORANUR und DOR - zwei schädliche Zustände der normalerweise gutartigen Orgonenergie. Deswegen wird ein ORAC die Energie akkumulieren und konzentrieren, die sich in der Atmosphäre des Benutzers befindet. In einer solchen Atmosphäre muß man die hocherregte (ORANUR) oder tote (DOR) Energie "abziehen" und sie in frischem Wasser via flexiblen, hohlen Stahlleitungen, die man mit der metallischen Schicht des ORAC verbindet, "erden". Diese flexiblen Stahlschläuche, die bei der Elektroinstallation verwendet werden ("BX-Kabel", "Kabelschutzschlauch"), sind im Fachhandel für Elektrotechnik erhältlich. Zwei oder drei dieser Leitungen (ohne Plastikummantelung), etwa 1 cm im Durchmesser und 2 bis 2,5 m lang, reichen für diese Aufgabe. Reich nannte diesen einfachen Aufbau "DOR-Buster"; eine Abart des selben Prinzips, wie es im Cloudbuster angewendet wird. An Tagen mit einer sauberen Atmosphäre ist der DOR-Buster nicht nötig. An ORANUR- und DOR-Tagen ist ein ORAC ohne DOR-Buster unbenutzbar.

Die ORANUR-Reaktion kann durch viele antagonistische Arten von Sekundärenergie ausgelöst werden: Roentgenstrahlen, Fernseher, Leuchtröhren, Mikrowellen, Hochspannungs-Elektrizität. Alles, was für den lebendigen Organismus schädlich ist, ist in der Nähe eines ORACs ebenfalls gefährlich. Niemals sollte man einen ORAC im gleichen Raum mit den oben erwähnten Quellen von Sekundärenergie benutzen. Im Fall einer Roentgen-Quelle können 15 m bis 30 m zu nahe sein! Armbanduhren, Wecker, Kompasse, etc. mit radiumhaltigen Zifferblättern sollten aus den Räumen entfernt werden, in denen sich ein ORAC befindet. Sogar ein Elektromotor, der in der Nähe eines ORAC läuft, kann eine ORANUR-Reaktion hervorrufen, ebenso ähnliche Geräte und z.B. Fotokopierer oder ein Photolabor. Falls eine ORANUR-Reaktion vermutet wird, sollte der ORAC sofort an die frische Luft gebracht und für mindestens drei Tage gründlich ausgelüftet werden. Die Räume sollten gleichfalls gelüftet werden.

Genauso wie die meisten Menschen funktioniert der ORAC am besten an Tagen mit niedriger Luftfeuchtigkeit, in Klimaten, die trockener sind, und in größeren Höhen, da die atmosphärische Orgonenergie durch Wasserdampf absorbiert wird. Dadurch, daß man fortwährend ein achtsames, kontaktvolles Auge auf die Änderungen in der Atmosphäre hat, wird man bald der funktionellen Verbindung zwischen bioenergetischen Reaktionen der Atmosphäre, des ORAC und der eigenen Person gewahr.

Der ORAC arbeitet also in einer Art und Weise, die identisch mit der des lebendigen Organismus ist. Dementsprechend sollte er behandelt werden. Da ein Mensch sich in einem geschlossenen Schrank, einem muffigen Keller oder einer überhitzten Dachstube zum Ersticken und wie gefangen fühlen würde, "reagiert" der ORAC genauso. Der ORAC sollte regelmäßig an der frischen Luft und im Sonnenlicht ausgelüftet werden. In DORifizierten Städten voll Smog sollte er nach Gebrauch mit einem feuchten Tuch saubergewischt werden, bevor man ihn lüftet. Der Eimer für den DOR-Buster sollte vor jedem Gebrauch mit frischem, kalten Wasser gefüllt werden. (Diese Prozedur ist nicht nötig, wenn das Kabel in einem Ausguß oder in einer Badewanne geerdet wird, in die während des Gebrauchs ständig kaltes Wasser rinnt.)

 

ORAC-"Schießer"

Alle ORACs - kastenförmige, Decken oder "Schießer" (shooters) - basieren auf denselben Prinzipien. Ein Blechtrichter, der mit bis zu 3 oder 5 wechselnden Lagen aus Baum- und Stahlwolle bedeckt wird, ergibt einen exzellenten ORAC-Schießer zur lokalen Anwendung für den Notfall. Auch ein Reagenzglas, das lose mit Stahlwolle gefüllt ist (das abgerundete Glasende wird angewendet) und mit einem Baumwoll-Stopfer versehen wird, sowie eine kleinere 50 x 50 cm-Decke, die einlagig ist und zu einem 5- oder mehrlagigen "Notfall-Schießer" aufgerollt wird, erfüllen diesen Zweck. Schießer, die bei empfindlichen Geweben angewendet werden, sollten jeweils nicht länger als eine Minute appliziert werden.

Bei jedem Gebrauch des ORAC sind Kontakt, Vorsicht und Verantwortungsbewußtsein von Seiten des Nutzers unbedingt notwendig. Wenn man mit seinem individuellen Reaktionen vertrauter wird, wird man an Zuversicht gewinnen.

Es sollte jedoch unterstrichen werden, daß die Orgonenergie die stärkste Energie ist, die der Mensch nun kennt. Ihre Wirkungen vollziehen sich im allgemeinen langsam - wie bei allen natürlichen Dingen. Aber sie können auch plötzlich und schnell auftreten, wenn man dem Geschehen nicht seine Aufmerksamkeit schenkt. Toxische Reaktionen können durch den Trigger-Effekt eines Fernsehers ausgelöst werden, der in einem Raum läuft, in dem man einen zweischichtigen Schießer an seinem Bett liegen gelassen hat! Falls eine ORANUR- oder DOR-Reaktion vermutet wird, ist das beste Gegenmittel das Auslüften von ORAC, Zimmer und der betroffenen Personen. Angezeigt sind häufiges Duschen und Baden, Trinken von reichlich Flüssigkeit - besonders Wasser, Tee (Reich fand heraus, daß auch alkoholische Getränke bis zum Punkt des "Glühens" hilfreich sind), körperliche Tätigkeit, die die Pulsation erhöht und orgastische Entladung, um eine gesunde bioenergetische Ökonomie aufrechtzuerhalten.

 

Anmerkung: Wir können keinerlei Fragen über Krankheitszustände beantworten. Der ORAC ist eine Erfindung im Experimentalstadium. Bei Biopathien kann eine völlige Kontraindikation vorliegen. In solchen Fällen ist es ratsam seinen Arzt zu konsultieren.

 

zuletzt geändert
06.01.06

 

 


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